Der Bereich der alternativen NoSQL-Lösungen hat sich auch in deutschen Unternehmen mittlerweile immer mehr etabliert und findet dort bereits vielfachen Einsatz in verschiedensten Anwendungsgebieten oder ermöglicht bestenfalls ganz neue Anwendungsfälle. Dabei befindet sich gerade MongoDB immer mehr auf dem Weg zum neuen MySQL zu werden und viele Entwickler schätzen die Funktionalität von MongoDB verbunden mit dessen Flexibilität.
Das Ziel des Vortrages ist es einen möglichst umfassenden Überblick über MongoDB zu geben, so dass am Ende jede r Zuhörer einen guten Eindruck von den Möglichkeiten und auch Grenzen mit MongoDB hat. Dazu steigen wir mit einem Überblick über die Konzepte und Prinzipien hinter NoSQL- und Big Data-Lösungen ein und stellen MongoDB relationalen Datenbanksystemen gegenüber. Weiterhin sehen wir uns in einer Live-Demo an, wie die typischen CRUD-Operationen mit MongoDB funktionieren und ebenso die Möglichkeiten zur Aggregation von Daten mittels des Aggregation Frameworks und Map/Reduce. Danach werfen wir einen Blick auf die Java API und die verschiedenen Java-Frameworks. Sollte dann immer noch Zeit und Interesse vorhanden sein, können wir zum Abschluss noch etwas fortgeschrittenere Themen wie Indexing, Replikation oder Sharding beleuchten.
Uwe Seiler arbeitet für die codecentric AG und begeistert sich für die Möglichkeiten, die sich durch die Vielzahl an technologischen Innovationen im Bereich der verteilten Systeme bieten. Diese Begeisterung lebt er zum einen als Consultant und Trainer in Big Data Projekten aus und zum anderen liebt er die Diskussion darüber, z.B. als Redner auf Konferenzen oder auf den von ihm (mit-)organsierten User Groups zu MongoDB und Hadoop im Raum Rhein-Main. Zusätzlich arbeitet er gerade an seinem ersten Buch, einem praxisnahen Einstieg in MongoDB.
Hochschule Karlsruhe
Moltkestr. 30
Gebäude M, Raum M-202 (2.OG)
76133 Karlsruhe
Auf der Veranstaltung werden Film- und Tonaufnahmen sowie Fotos gemacht, mit deren auch späteren Verwendung Sie sich durch den Besuch der Veranstaltung einverstanden erklären. Wenn Sie nicht fotografiert oder gefilmt werden möchten, können Sie direkt den/die FotografIn oder den/die Kameramann/-frau ansprechen.
Die Aufnahmen können im Internet, auf Social Media Kanälen sowie in Rundfunk-, TV-, und Printmedien (auch Büchern) veröffentlicht werden.
Die Verarbeitung erfolgt aufgrund des berechtigten Interesses der Verantwortlichen, die von ihr organisierte Veranstaltung bildlich zu dokumentieren und einer größeren Öffentlichkeit positiv darüber zu berichten